Der Vortrag möchte Wechselwirkungen, Resonanzen und Bewegungen von körperlichen und sprachlichen Wahrnehmungsprozessen erkunden und ihre situative und feldbezogene Bedeutung in der gestalttherapeutischen Praxis. Aus ästhetisch-relationaler Perspektive soll anhand neuerer Gestalttheorien das Streben nach Ganzheit im Sinne einer organismischen Selbstregulierung stehen und insbesondere, welche Rolle Körperlichkeit und sprachlicher Dialog im therapeutischen Prozess der Veränderung spielen.